Kinder und Jugendliche leben in einer Welt, die tiefgreifend von Medien geprägt ist und in der Medien in allen Aspekten des Alltags noch mehr an Bedeutung gewinnen werden. Jugendliche sollen lernen, selbstständig, angemessen, sozial verantwortlich, kommunikativ und kreativ mit Medien umzugehen und sie in ihre eigenen Lernprozesse zu integrieren. Auch sollen sie sich sowohl in der Welt der Medien als auch außerhalb dieser Welt zurechtfinden und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen.

Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass Jugendliche verstärkt Zeit an ihren Bildschirmen verbringen und so stellt sich die Frage inwieweit diese Entwicklung in einem professionellen Kontext aufgegriffen werden kann und so auch aufgearbeitet werden kann.

Die Handreichung „Play seriously“, die im Rahmen der Jugendarbeit in der non-formalen Bildung vom Service de la jeunesse (Abteilung für Jugend) des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend ausgearbeitet wurde, die sie auch hier im Anhang finden oder unter :

„Play seriously“: Neue Impulse aus der Gaming-Welt für die non-formale Bildungsarbeit - Actualités - Education nationale, Enfance et Jeunesse - Luxembourg (public.lu)

, soll den gezielten Umgang mit Computerspielen für pädagogische Bildungszwecke thematisieren. Sie fokalisiert sich auf digitale Lernspiele, den sogenannten serious games, die den Pädagogen, Lehrern und Erziehern als Bildungsinstrumente zur Verfügung stehen.

Handreichung Play seriously